Urkunde ::: |
Ersterwähnungsurkunde der Ortsgemeinde Welkenbach
Urkunde:
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Abt. 340, Urk 10067 a,
undatiert, schlechte Abschriften 16. und 17. Jh.
Lit.:
GENSICKE, HELLMUTH.• Der Bann
Maxsain, m;
Nassaufische Annalen 81, hg. Verein für Nassaufische Altertumskunde und Geschichtsforschung.
Wiesbaden 1970, S. 255 - 273.
Regesten:
- V. PREUSCHENS Repertorium zu HHSTAW340. Urk
- GOERZ, AD. (Hg.):
Mittelrheinische Regelten oder chronologische Zusammenstellung des
Quellen-Materials für die Geschichte der Territorien der beiden
Regierungsbezirke Coblenz und Trier in kurzen
Auszügen. IV Theil vom Jahre 1273 bis 1300. Koblenz
1886, 5. 692,. Nr.. 3113.
Datierung der Ersterwähnung:
- um 1300 (GOERZ
- zwischen 1283 und 1318 - 1324 (v. PREUSCHEN)
- um 1315 (GENSICKE)
Inhalt:
Schiedsspruch des Johann von
Basseeheim, Günter von Herschbach, Hermann Hole und
Ludwig Schramme bei einer Teilung 1294 zwischen Graf Johann von Sayn und Engelbert von Sayn,
Herr zu Vallendar, im Bann Maxsain.
Nach dem Spruch sollten zum Dorf Maxsain die Dörfer ... mit
Gerichtsbarkeiten, Einkünften und Leuten, die Hälfte der Vogtei Freiliegen sowie
auswärts wohnende 16 Leute und 23 Eigenleute, zum Teil mit ihren Kindern
gehören.
Unter ihnen taucht auch auf:
"Theoderic
de Welkemerode cum suis pueris":
Theodor von Welkemerode (= Welkenbach) mit seinen Knaben